Den Begriff der Algorithmen gibt es zwar nicht erst seit die Social Media Plattformen existieren doch erst seit dieser Zeit sind diese Begriffe so richtig salonfähig geworden. Auf Social Media Plattformen wird dir viel präsentiert was man primär eigentlich gar nicht sehen möchte doch kommt man nicht drumrum denn die Basisnutzung dieser Services ist schließlich kostenlos. es kostet zwar kein Geld doch über kurz oder lang wird deine Seele dadurch an den Teufel verkauft. doch wen kümmert das schon die kurzweiligkeit ist schliesslich verlockend und füllt ganz einfach die Leere des Alltages.
Die Algorithmen, die auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok oder YouTube verwendet werden, sind darauf ausgelegt, Inhalte zu personalisieren, um die Nutzer möglichst lange auf der Plattform zu halten. Sie analysieren das Verhalten der Nutzer und priorisieren Inhalte, die am wahrscheinlichsten Interaktionen hervorrufen.
So arbeiten die Algorithmen:
Die Algorithmen sammeln und analysieren Daten über:
Plattformen analysieren das Nutzerverhalten anhand verschiedener Faktoren. Dazu gehören die Interaktionen, also welche Beiträge gelikt, kommentiert, geteilt oder gespeichert werden. Ebenso spielt die Verweildauer eine Rolle – je länger ein Inhalt betrachtet wird, desto relevanter erscheint er für den Algorithmus. Auch das Suchverhalten, etwa nach bestimmten Begriffen, Hashtags oder Profilen, beeinflusst die angezeigten Inhalte. Zusätzlich wird die Engagement-Historie berücksichtigt, also welche Themen, Personen oder Marken in der Vergangenheit häufiger aufgerufen wurden. Schließlich fließen auch Geräte- und Standortdaten ein, um Inhalte an den Aufenthaltsort, die bevorzugte Sprache und das genutzte Gerät anzupassen.
Analyse des Nutzerverhaltens: Mit den gesammelten Daten versucht der Algorithmus, Muster und Präferenzen zu erkennen:
Plattformen analysieren das Nutzerverhalten, um Inhalte gezielt auszuspielen. Dabei werden nicht nur Interaktionen, Verweildauer und Suchverhalten berücksichtigt, sondern auch persönliche Interessen wie Sport, Reisen oder Mode. Zudem wird beachtet, zu welchen Zeiten Nutzer besonders aktiv sind, um Inhalte genau dann bereitzustellen, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion am höchsten ist. Besonders bevorzugt werden Beiträge, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen – sei es Freude, Wut oder Überraschung –, da diese für höhere Engagement-Raten sorgen. Diese Faktoren beeinflussen maßgeblich, welche Inhalte angezeigt werden und wie Nutzer ihre digitale Umgebung wahrnehmen.
Die Algorithmen personalisieren und priorisieren Inhalte nach bestimmten Kriterien:
Diese vier Faktoren beeinflussen maßgeblich, welche Inhalte in sozialen Medien bevorzugt angezeigt werden. Die Relevanz eines Beitrags wird anhand des bisherigen Nutzerverhaltens bestimmt, sodass Inhalte bevorzugt werden, die den individuellen Interessen entsprechen. Ebenso spielt die Popularität eine entscheidende Rolle – je mehr Likes, Kommentare oder Shares ein Beitrag erhält, desto wahrscheinlicher wird er anderen Nutzern angezeigt. Beziehungen sind ein weiterer wichtiger Aspekt: Beiträge von Personen oder Seiten, mit denen ein Nutzer häufig interagiert, erscheinen prominenter im Feed. Schließlich hat auch die Aktualität Einfluss auf die Sichtbarkeit, da neuere Inhalte oft höher priorisiert werden als ältere. Diese Mechanismen steuern, welche Informationen wahrgenommen werden, und beeinflussen somit die Meinungsbildung und das Nutzerverhalten.
Beispiel:
Wenn du oft Videos von Haustieren ansiehst, wird dir der Algorithmus mehr solcher Inhalte vorschlagen, weil er erkennt, dass du an diesem Thema interessiert bist.
Ranking-Mechanismen
Jede Plattform hat spezifische Algorithmen, die Inhalte auf der Basis von Prioritäten bewerten und ordnen:
Soziale Medienplattformen nutzen unterschiedliche Algorithmen, um Inhalte an die Nutzer anzupassen und ihre Verweildauer zu maximieren. Facebook und Instagram setzen auf den "Feed-Ranking-Algorithmus", der Beiträge basierend auf Interaktion, Aktualität und Beziehungsstärke sortiert. Besonders Stories und Reels werden bevorzugt ausgespielt, da sie Nutzer länger auf der Plattform halten. TikTok hingegen nutzt den "For You"-Algorithmus, der das individuelle Verhalten – etwa Likes, Shares und Wiedergabezeit – auswertet, um passende, aber neue Inhalte vorzuschlagen. Dabei werden auch Beiträge von weniger bekannten Nutzern angezeigt, um Vielfalt zu fördern. YouTube empfiehlt Videos basierend auf der Watch-History, Suchverläufen und allgemeinen Trends. Funktionen wie "Watch Next" und Autoplay sorgen dafür, dass Nutzer kontinuierlich weitere Videos ansehen. Twitter priorisiert Tweets nach den individuellen Interessen, bisherigen Interaktionen und aktuellen Ereignissen, um relevante Inhalte in den Vordergrund zu stellen. Diese Algorithmen bestimmen, welche Inhalte sichtbar sind, und beeinflussen damit maßgeblich das Nutzerverhalten.
Ziele der Algorithmen
Potentielle Probleme und Kritik
Algorithmen können die Persönlichkeit eines Menschen auf vielfältige Weise beeinflussen, vor allem durch die Art und Weise, wie sie Informationen präsentieren, Entscheidungen steuern und Verhaltensmuster fördern. Hier sind die wichtigsten Mechanismen:
1. Filterblasen und Echokammern
2. Förderung bestimmter Verhaltensmuster
3. Manipulation der Emotionen
4. Veränderung der Selbstwahrnehmung
5. Politische und gesellschaftliche Beeinflussung
6. Reduktion von Entscheidungsfreiheit
Algorithmen beeinflussen die Persönlichkeit vor allem indirekt, indem sie unser Verhalten, unsere Ansichten und unsere Interaktionen mit der Welt lenken. Der Einfluss kann sowohl positiv (z. B. durch Inspiration und effiziente Informationen) als auch negativ (z. B. durch Isolation oder Manipulation) sein. Ein bewusster Umgang mit Technologie und das Hinterfragen der präsentierten Inhalte können helfen, die eigene Persönlichkeit autonom zu gestalten.
Gesund und schön
mit der richtigen Ernährung und dem richtigen Essverhalten
Wer Ziele erreichen will darf sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen. Gerade dann, wenn es schwierig wird trennt sich die Spreu vom Weizen.
Lies hier wie Du Deinen mental state auf Erfolgskurs bringen kannst.
© Anita Liedl. Alle Rechte vorbehalten.
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