Glykation - die Stoffwechselkatastrophe

Glykation ist ein Stoffwechselprozess an dem Glucose und Fructose beteiligt sind. Die Zuckermoleküle binden an Proteine, LIpide oder Nukleinsäuren und machen Körpergewebe starr und steif, besonders die Haut.

Falsche Ernährungsweisen lassen unseren Körper vorzeitig altern. Fatalerweise auch unser größtes Organ, dass den direkten Kontakt mit der Umwelt herstellt und durch das wir uns unserer Umwelt präsentieren müssen, nämlich – richtig – unserer Haut. Obwohl man meinen könnte, dass die Menschen vor Gesundheit strotzen weil sie alles berücksichtigen was so empfohlen wird, scheint dies doch nicht immer so zu sein, wenn man genauer hinsieht. Bereits junge Leute unter 30 klagen beklagen sich über allerlei Krankheiten die sie haben. Zum Beispiel klagen sie über gastrointestinalen Probleme, Beschwerden im Bewegungsapparat, Allergien die sie auf bestimmte Nahrungsmittel beziehen oder die sich an der Haut manifestieren. Sie klagen über unreine Haut, die an manchen Körperstellen rauh und trocken ist. Ab über 30 nimmt dies dann zu. Es kommt zu Hauterscheinungen wie dunklen Leberflecken, Stielwarzen, Hautunreinheiten wie Pickeln, Mitesser, sogar akneartige Ausschläge. Es wird über fahle Haut und nicht mehr verschwindende Hautfältelungen zum Beispiel am Dekollete geklagt. In jungen Jahren bildet der Körper Unmengen an Kollagen- und Elastinfasern, mehr als man braucht. Aber bereits ab Ende 20, Anfang 30 wird die Produktion der körpereigenen Anti-Aging-Reparaturmaterialien gedrosselt und nimmt im weiteren Verlauf immer mehr ab. Wenn dann noch falsche Ernährungsweisen hinzukommen die abbauende Stoffwechselvorgänge triggern und beschleunigen wird es alles, nur nicht besser.

So läuft die Glykation in unserem Blut ab: 

Glykation ist eine chemische Reaktion, bei der Zucker (wie Glukose oder Fruktose) nicht-enzymatisch an Proteine, Lipide oder Nukleinsäuren bindet. Diese Reaktion führt zur Bildung von Advanced Glycation End Products (AGEs), komplexen Molekülen, die im Körper Schaden anrichten können.

Ablauf der Glykation:

1. Initiale Bindung: Zucker bindet an freie Aminogruppen von Proteinen oder anderen Molekülen und bildet instabile Verbindungen.

2. Umstrukturierung: Diese Verbindungen werden in stabilere Moleküle umgewandelt, die mit der Zeit zu AGEs führen.

Auswirkungen der Glykation:

Gesundheitsschäden: AGEs können Gewebe und Zellen schädigen, da sie entzündungsfördernd wirken und oxidativen Stress erhöhen.

Alterungsprozesse: Die Glykation trägt zur Hautalterung bei, indem sie Kollagen- und Elastinfasern in der Haut steif macht.

Krankheiten: Hohe AGE-Werte werden mit Diabetes-Komplikationen (wie Neuropathie, Retinopathie und Nierenschäden), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Einfluss von Ernährung und Lebensstil:

Zuckerreiche Ernährung und stark verarbeitete Lebensmittel können die Bildung von AGEs erhöhen.

Methoden wie Kochen bei hoher Hitze (z. B. Braten oder Grillen) fördern die Bildung von AGEs in Lebensmitteln.

Die Glykation ist ein schädlicher Prozess, der aus ungesunden Ernährungsgewohnheiten resultiert und mit Alterung und chronischen Krankheiten verbunden ist, insbesondere bei erhöhten Zuckerspiegeln im Blut, wie sie bei Diabetes vorkommen.

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