Rote Bete sind wahre Nährstoffbomben mit Sofortwirkung für Gesundheit, Geist und Schönheit.
Das heisst, sobald Du dieses Gemüse gegessen oder den Saft davon getrunken hast und der Verdauungsapparat die Nährstoffe ins Blut gebracht hat beginnen die darin enthaltenen Wirkstoffe auch schon zu wirken. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung des ganzen Körpers. Durch die enthaltenen Antioxidantien werden ausnahmslos alle Zellen vor freien Radikalen geschützt. Folsäure, Eisen und Vitamin C sorgen für starke Abwehrkräfte und kurbeln die Blutbildung an. Sportler werden am Tag nach dem Verzehr dieses Supergemüses eine ordentliche Leistungssteigerung verspüren. Wie genau das funktioniert erkläre ich jetzt.
Für das Herz-Kreislauf-System sind rote Bete der Burner schlechthin. Sie schaffen es nachweislich den Blutdruck zu senken, denn der hohe Gehalt an Nitrat in Roter Beete wird im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt, was die Blutgefäße erweitert und den Blutdruck senkt.
Deswegen kommt es unweigerlich zu einer verbesserten Durchblutung. Davon profitieren die kleinsten und entferntesten Kapillaren im Gewebe und in den Organen und werden bis in die letzte Ecke mit Sauerstoff versorgt.
Das ist natürlich sehr interessant für Sportler, egal ob Ausdauersportler oder Kraftsportler. In Studien wurde gezeigt, dass Rote Beete die körperliche Ausdauer steigern kann, da die Arbeitsmaschinen im Körper, also die Muskeln Unmengen an Sauerstoff zur Verfügung haben und auf Hochtouren arbeiten können. Das heisst Läufer werden länger laufen und Kraftsportler, die Muskeln aufbauen wollen werden schwerer und längern heben können. Und das ganz ohne Stoff sprich Testosteron. Rote Beete ersetzen im übrigen Kreatin.
Die Leber wird von roter Beete unterstützt. Betain, ein sekundärer Pflanzenstoff, fördert die Entgiftung der Leber und kann bei Fettlebererkrankungen hilfreich sein.
Die antioxidative Wirkung der roten Bete ist allein für sich schon bewundernswert, denn Betalain ist ein starkes Antioxidans, das entzündungshemmend wirkt und die Zellen vor Schäden schützt. In Kombination mit der gefäßerweiternden Wirkung wirst die Haut in jedem Alter zart und rosig.
Der hohe Gehalt an Vitamin C, Folsäure und Eisen kurbelt die die Blutbildung an und stärkt das Immunsystem.
Wie die meisten Gemüse fördern rote Bete die Verdauung und können hier allerdings auch eine kuriose Wirkung zeigen, die ich gleich erwähne, sobald ich das Loblied jetzt fertiggesungen habe. Also rote Bete haben einen hohen Ballaststoffanteil und beugen Verstopfung vor bzw. werden helfen bald auf die Toilette gehen zu können. Allerdings und jetzt kommt es: Wenn man große Mengen verzehrt oder viel Rote-Bete-Saft trinkt, dann kann es sein, dass sich der Urin und der Stuhl in der Farbe der roten Bete präsentiert. Ja das stimmt und das kann auch, wenn man das vorher nicht weiss erschreckend sein. Da man aber nicht jeden Tag rote Bete isst und der tägliche Verzehr auch gar nicht nötig ist normalisiert sich das aber wieder.
Die Gehirnfunktion verbessert sich, insbesondere die kognitiven Leistung und das Gedächtnis. Genau, auch das Gehirn profitiert von der besseren Durchblutung.
Bei der roten Bete gibt es allerdings leider etwas was man beachten muss: Der Nitratgehalt dieses Gemüses ist schon relativ hoch jedoch nicht gesundheitsbedenklich. Allerdings kann sich bei Transport und Lagerung das Nitrit durch zum Beispiel Bakterien in Nitrit oder sogar N-Nitroso umwandeln. Nitrit kann die Sauerstoffaufnahme in den Zellen blockieren und N-Nitrose kann möglicherweise krebserregend sein. Das LGL, das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat die verschiedenen Nitratgehalte von konservierten und rohen Knollen untersucht. Dabei kam heraus, dass der Gehalt zwischen 150 und 5000 mg/kg Nitrat liegen kann, dies aber lebensmittelrechtlich nicht beanstandet werden konnte, weil dafür keine Höchstwerte festgelegt wurden. Das konservierte Gemüse hatte deutlich weniger Nitratgehalt als das rohe. Den Link habe ich dir in die Beschreibung kopiert. Dieses Gemüse enthält einen hohen Anteil an Oxalaten. Das sind Schutzstoffe für die Pflanze selbst und diese halten Ungeziefer und Schädlinge fern, wenn das Gemüse noch auf dem Feld ist. Personen mit Nierensteinen oder empfindlichem Magen sollten deshalb vorsichtig sein und das Gemüse nicht so oft verzehren. Der Oxalatanteil in gekochten roten Beten ist allerdings ebenfalls geringer als im rohen Zustand. Deshalb sollte man nicht jeden Tag ein Pfund rote Bete vertilgen sondern ein- bis zweimal wöchentlich. Das reicht auch aus, denn die positiven Wirkungen spürt man noch tagelang nach dem Verzehr.
Lebensmittel: Nitrat in Roter Bete: Untersuchungsergebnisse 2013
Gesund und schön
mit der richtigen Ernährung und dem richtigen Essverhalten
Wer Ziele erreichen will darf sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen. Gerade dann, wenn es schwierig wird trennt sich die Spreu vom Weizen.
Lies hier wie Du Deinen mental state auf Erfolgskurs bringen kannst.
© Anita Liedl. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.